Wir fahren bei kalten Temperaturen. Zum Glück sorgen unsere Gastgeber dafür, dass wir uns anschliessend in ihren warmen Häusern aufwärmen können.
Nur für fortgeschrittene Fahrer, die es gewohnt sind, bei jedem Wetter zu fahren.
Wir übernachten in einfachen Pensionen oder Privatunterkünften. Ein wunderbares Erlebnis, allerdings teilst du dein Zimmer mit deinen Reisegefährten. Einfache Sanitäranlagen.
Nur für fortgeschrittene Fahrer, die es gewohnt sind, bei jedem Wetter zu fahren.
Tag 0 – Ankunft in Bischkek
Wir empfehlen Ihnen, einen Tag vor Reisebeginn in Bischkek anzureisen, um sich auszuruhen und die Stadt in Ihrem eigenen Tempo zu erkunden. Sollten Sie früher anreisen, empfehlen wir Ihnen gerne komfortable Hotels für Ihren Aufenthalt.
Tag 1 (Samstag) – Bischkek nach Naryn
Der Winter in Bischkek mag kalt sein, aber die Atmosphäre der Stadt ist lebendig und einladend. Wir beginnen den Tag mit einem Besuch eines lebhaften Basars und genießen ein traditionelles uigurisches Mittagessen, bevor wir Richtung Süden nach Naryn aufbrechen.
Fahrzeit: 4–5 Stunden (300 km)
Übernachtung: Lokale Pension (Warmwasser und Dusche vorhanden)
Tag 2 – At-Bashi
Wir stehen früh auf, um einen der größten Viehmärkte Zentralasiens in At-Bashi zu besuchen. Händler aus Kirgisistan, Kasachstan und Usbekistan treffen sich hier, um Pferde zu kaufen und zu verkaufen. Gemeinsam mit unserem Guide Zhanibai kaufen wir ein Schaf als traditionelles Geschenk für die Familie des Hirten, die uns beherbergt.
Nach dem Mittagessen reiten wir in die Wildnis von At-Bashi. Im Winter herrscht im Dorf reges Treiben – Yak-, Pferde- und Schafherden bevölkern die verschneiten Weiden. Wir übernachten bei Mairanbek und seiner Familie, etwa 40 km in Richtung Kel Suu. Abends besuchen wir Eshinbek, einen einheimischen Handwerker, der traditionelle Pferdeausrüstung herstellt, und lernen die kunstvolle Leder- und Stickkunst kennen.
Fahrzeit: 2 Stunden (100 km)
Reitzeit: 2 Stunden
Übernachtung: In einem kirgisischen Haus (Warmwasser und Dusche vorhanden)
Tag 3 – Taldy Suu
Nach dem Frühstück begleiten wir Mairanbek auf einem morgendlichen Ausritt, um seine Yaks im Hochgebirge zu kontrollieren – eine alltägliche Winterroutine für die einheimischen Hirten. Der Ausritt bietet atemberaubende Ausblicke auf die Alpen mit ihren schroffen Gipfeln und weiten Tälern.
Am Nachmittag trifft uns das lokale Kok-Boru-Team zu einem Match dieses alten kirgisischen Pferdesports – einer Mischung aus Polo und Rugby –, bei dem die Reiter darum wetteifern, einen Schafskörper ins Tor zu tragen. Wir sind mittendrin und essen mit dem Siegerteam zu Abend.
Reitzeit: Ganztägig (vormittags ca. 20 km, optionaler Galopp am Nachmittag)
Übernachtung: In einem kirgisischen Haus (Warmwasser und Dusche vorhanden)
Tag 4 – Ins kirgisische Grenzgebiet
Heute reisen wir tief ins Ak-Sai-Tal, in die abgelegene Region Kel Suu an der chinesischen Grenze. Dies ist die wahre Grenze Kirgisistans – ein ungezähmtes Land mit Gletschern, wilden Herden und endloser Stille.
Wir passieren einen Militärkontrollpunkt (Genehmigung erforderlich), bevor wir Meders Gehöft in Kok Kya erreichen. Meder, ein Yakhirte, der das ganze Jahr über hier lebt, heißt uns in seinem einzigartigen Zuhause willkommen – einem umgebauten Militärhangar.
Fahrzeit: 7–8 Stunden (100 km über unwegsames Gelände)
Übernachtung: Meders Unterkunft (Militärhangar auf 3.200 m; begrenzte Warmwasserversorgung und Sauna verfügbar)
Tag 5 – Der zugefrorene Kel Suu See
Wir folgen Meders Tagesrhythmus: Wir lassen die Yaks im Morgengrauen frei und sehen den ganzen Tag nach ihnen. Anschließend reiten wir zum legendären zugefrorenen Kel Suu See, umgeben von hohen Klippen und eisiger Stille.
Fahrzeit: 4–5 Stunden (20 km)
Übernachtung: Meders Unterkunft (begrenzt Warmwasserversorgung; russische Sauna verfügbar)
Tag 6 – Rückkehr nach Naryn
Wir verabschieden uns vom Hochland und fahren zurück nach Naryn, wo uns eine heiße Dusche und ein weiches Bett erwarten.
Fahrzeit: 10 Stunden (150 km, davon 100 km unwegsames Gelände)
Übernachtung: Lokale Pension (Warmwasser und Dusche vorhanden)
Tag 7 – Bokonbaeva: Das Land der Adlerjäger
Früh aufbrechen wir nach Bokonbaeva, der Heimat der legendären kirgisischen Adlerjäger. Wir essen mit Aitbek, einem Falknermeister, zu Mittag und treffen Aidana, eine berittene Bogenschütze. Am Nachmittag erleben wir traditionelle und moderne Reitkunst hautnah – wir nehmen an Adlertrainings teil und erlernen die Kunst des Bogenschießens vom Pferd aus.
Fahrzeit: 5–6 Stunden (250 km)
Übernachtung: Lokale Pension (Warmwasser und Dusche vorhanden)
Tag 8 – Tura Suu
Wir reiten mit Aitbek und seinem Steinadler ins Jagdgebiet. Die Landschaft verändert sich hier – das Klima ist milder, die Vegetation üppiger und das Leben entspannter. Am Nachmittag üben wir weiter Bogenschießen, bevor wir für die Nacht zu Aitbek zurückkehren.
Fahrzeit: 4–5 Stunden (30 km)
Übernachtung: Lokale Pension (Warmwasser und Dusche vorhanden)
Tag 9 – Rückfahrt nach Bischkek
Unsere letzte Fahrt führt uns zurück nach Bischkek. Nach unserer Ankunft besuchen wir Albinas Modeatelier – wo traditionelle kirgisische Wollkunst auf modernes Design trifft – und versuchen uns im Töpfern. Abends treffen wir uns im Dari Kuduk, einem tadschikischen Restaurant, das für seine reichhaltigen zentralasiatischen Aromen bekannt ist, um den Abschluss unseres unvergesslichen Winterabenteuers zu feiern.
Fahrzeit: 5 Stunden (300 km)
Übernachtung: Hotel in Bischkek
Tag 10 – Rückflug
Frühmorgens fahren wir zum Flughafen, 30 Autominuten von der Hauptstadt Bischkek entfernt.
Geführt von Mathieu,
Englisch/Italienisch/Spanisch/Portugiesisch/Französisch/Russisch sprechender Reiseleiter.
Reiten neben einheimischen Hirten, und erlebe den zeitlosen Rhythmus des Nomadenlebens. Von der Kontrolle der Yakherden im verschneiten Hochland, und vieles mehr…
Wage dir tief in die abgelegenen Grenzgebiete Kirgisistans, wo Berge und Gletscher aufeinandertreffen. Erkunde den mystischen Kel Suu-See zu Pferd – ein unberührtes Winterwunderland.
Treffen Sie die legendären Adlerjäger von Bokonbaeva und erlernen Sie die alte Kunst der Falknerei und des Bogenschießens zu Pferd. Reiten Sie durch die milderen südlichen Täler, üben Sie Bogenschießen mit Einheimischen und erleben Sie kirgisische Traditionen von Stärke, Geschick und Harmonie mit der Natur.
tunduk standard, if not mentioned otherwise.
Details see Horse Trekking.
tunduk standard, if not mentioned otherwise.
Details see Horse Trekking.
4 x guesthouse
4 x homestay / “hangar”
1 x hotel
Unsere Gastgeber kochen für uns lokale Gerichte. Gerne kannst du beim Kochen mithelfen.
Wenn du Allergien oder Essensvorlieben hast, lass es uns bitte wissen.
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